Die Deportation der letzten Juden aus Breidenbach

Vor 82 Jahren, am 9. November 1938, haben in Deutschland die Synagogen gebrannt. Anlässlich dieses Gedenktags spricht Pfarrerin Katharina Stähler mit Ursel Ostrowski, die in Breidenbach als kleines Mächen die Deportation der letzten jüdischen Mitbürger miterlebt hat.

„Das Versagen einer ganzen Gesellschaft“ wurde an diesem Tag offenbar: Kaum ein Widerspruch wurde laut gegen die konzertierte Aktion  der Nationalsozialisten; und wer die brennenden Synagogen löschen oder den jüdischen Geschäftsleuten in ihren von der SA verwüsteten Läden helfen wollte, musste damit rechnen, dass sich die Gewalt auch gegen ihn richten würde.

Ursel Ostrowski ist eine Zeitzeugin, die diese schlimmen Jahre miterleben musste. Pfarrerin Katharina Stähler spricht mit ihr darüber.

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